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Verrückte Idee aus 7.000 Teilen: Bastler bauen Gokart aus Lego

Besitzen Sie noch Lego-Teile im Keller oder auf dem Dachboden? Dann bauen Sie doch einfach ein voll funktionsfähiges Gokart. Genügend Steine vorausgesetzt.




Eigentlich gibt es kein Gerät oder Gebäude, das sich nicht mit Lego nachbauen lässt. Während sich viele Klötzchen-Fans mit offiziellen Miniaturausgaben begnügen, denken andere Baumeister in größeren Dimensionen. Ende 2018 schaffte es ein Bugatti Chiron auf den Asphalt, das Unternehmen BuWizz zeigt jetzt ein fahrbares Gokart auf YouTube. Dafür nötig: über 7.000 Lego-Teile, 32 Motoren und ein modifizierter Antrieb des Herstellers. In Sachen Tempo verdoppelt Rückenwind aber vermutlich die Spitzengeschwindigkeit.

Gokart aus Lego: Steuerung per Handy

BuWizz setzte beim Lego-Kart hauptsächlich auf die ausgeklügelten Klötzchen von Lego Technik. Insgesamt kamen zwischen 7.000 und 8.000 Teile zum Einsatz – knapp die Hälfte davon sind Steckverbindungen. Die 32 Motoren verteilen sich gleichmäßig auf vier Räder, angetrieben wird das ganze Gefährt von acht BuWizz-Steinen, die einiges mehr an Power bieten als die Originale von Lego. Mit der dazugehörigen App lassen sich die Blöcke via Bluetooth ansteuern. Da Android-Geräte maximal sieben Bluetooth-Verbindungen gleichzeitig zulassen, setzten die Gokart-Bauer auf ein altes iPhone 5 als Steuereinheit im Lenkrad. Und tatsächlich: Das Lego-Auto fährt – allerdings sehr langsam. In der Spitze bringt es das Gokart – je nach Gewicht des Fahrers und der Umgebung – auf 4 km/h, Sie müssen also nicht um den Verlust der Kontrolle fürchten. Ganz günstig ist der Spaß jedoch nicht: Abgesehen von all den benötigten Lego-Klötzen kosten die Antriebssteine „BuWizz 2.0 LUDICROUS“ im günstigsten Viererpack rund 524 Euro – also 1.048 Euro für die komplette benötigte Power.


Quelle:Computerbild