Hier der ganze Bericht
Frank Boor hat Schloss Drachenburg aus 45 000 Legosteinen im Maßstab 1:45 nachgebaut. Foto: Martin Gausmann
Rolandseck/Königswinter Ein mühsames, aber spektakuläres Hobby hat Frank Boor aus Rolandseck. Er hat Schloss Drachenfels aus 45.000 Legosteinen nachgebaut. Das Original hat der 49-Jährige jedoch noch nie besucht.
Von Hildegard Ginzler - vielen dank an dieser Stelle :-)
Foto: Martin Gausmann (Es wurde Abstand gehalten! Martin Gausmann hatte eine Maske an, Hände gewaschen!)
Lego ist mehr als ein Wort. Das würden abertausende begeisterte Fans der Bausteine unterschreiben. Als Kinder errichteten sie einfache Häuser oder Rennwagen mit Gangschaltung. Was Frank Boor aus Rolandseck in seinem Bauraum anstellt, lässt nicht nur eingefleischte Lego-Freunde Bauklötze staunen.
Der 49-Jährige hat Schloss Drachenburg gebaut. Aus sage und schreibe 45.000 Steinen bildete er die einstige Prachtvilla nach, die in den 1880ern am Drachenfels in Königswinter für Stephan von Sarter errichtet wurde. Heute gehört das Schloss der Nordrhein-Westfalen-Stiftung, es ist umfassend restauriert und zu besichtigen.
Boor kreierte sein 2,15 Meter breites und 1,15 Meter hohes Schloss im „Lego-Minifiguren-Maßstab nach, das ist circa 1 zu 45“. Allein im Sockel verbaute er mehr als 4000 1-mal-2-Mauersteine in Dark Tan. „Ich habe über 6000 Legofliesen verlegt, so kann man schön sehen, wie schnell doch 10.000 Teile verbaut werden“, sagt der Bauherr.
Ein Lager mit 500.000 Teilen
Mit der Beschaffung der vielen speziellen Bausteine für den in verschiedenen Stilrichtungen schillernden Bau gab es keine Probleme.
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